Das Konzept

Die Firma, bei der ich damals arbeitete, produzierte mobile Notstromanlagen von 750kVAbis 1200 kVA, welche in 20 Fuss Container eingebaut wurden. Um die Flexibilität solcher Anlagen zu demonstrieren,wollte man verschiedenste Ausstellungen in Europa und dem Mittleren Osten besuchen. Da die Infrastruktur an diesen Ausstellungen nicht immer gleich gut war und man die Generatoren nur im Freigelände betreiben konnte, entschied man sich für eine Lösung, bei der man die jeweiligen Generatoren selber an den Ausstellungsort transportieren konnte.

Das Gefährt

Als Zugmaschine diente ein alter Saurer 2DM. Motorwagen und Anhänger waren vorbereitet, um 20 Fuss ISO Container aufzunehmen. Auf dem Motorwagen wurde wahlweise ein Bürocontainer mit Klimaanlage, Wasseranschlussmöglichkeit, Kühlschrank und den verschiedensten Büroeinrichtungen geladen oder ein normaler Materialcontainer, welcher dann mit Standmaterial für den Innenbereich gefüllt war. Auf dem Anhänger befand sich jeweils der Container mit dem Dieselgenerator von etwa 12 Tonnen.

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Die Zugmaschine, ein alter Saurer, war als Büro eingerichtet und diente während der Reise als Wohncontainer.


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Auf dem Anhänger wurde das mobile Notstrom Agregat von über 12 Tonnen transportiert.






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Der Anhänger


Es gab eine Konstruktion von 4 Winden, von denen je 2 mechanisch verbunden werden konnten. Auf diese Weise waren 2 Personen im Stande, beide Container nur mit Muskelkraft ab- oder aufzuladen.





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Die Podest Konstruktion

Sollten die Container, zum Beispiel im Freigelände nicht abgeladen werden, gab es eine Podestkonstruktion mit komfortablen Treppen. So konnten intesessierte Gäste ohne Mühe in das Büro oder auf den Generator gelangen.




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Schon im Wallis noch, vor dem grossen St. Bernhard, passierte die erste Panne.

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Mit den beiden Saurer Chauffeuren an einem der Kanäle in Venedig. Wir mussten fünf Tage auf das Schiff warten, da dieses Verspätung hatte.




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Wir vertrieben uns die Zeit auch in der Innenstadt von Venedig. Die fünf Tage waren wie Ferien.

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In einem Zimmer des Hotels, in dem wir die fünf Tage gewohnt haben.




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und hier das Restaurant, in dem wir meistens gegessen hatten.

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Auf dem Deck des Schiffes sind die Saurer Lastwagen deutlich zu erkennen.






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Auch während der Überfahrt von Venedig hatten wir genügend Freizeit.

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Blick auf das weite Meer.






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Das Eingangstor zum Ausstellungsgelände in Kairo.

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Alles war von verpackten Ausstellungsgütern verstellt, so das Durchkommen richtig schwierig war.






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Saurer positionierte mit dem kürzeren Zugfahrzeug, meinen Anhänger, an der richtigen Stelle. Man beachte, dass Saurer schon damals 3achsige Zugfahrzeuge produziert hat.

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Trotz Wassermangel konnten Motorwagen und Anhänger für die Ausstellung gewaschen werden.






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Alle Fahrzeuge stehen bereit, um an ihren Platz gefahren zu werden.

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Diesel für den Generator wurde erst kurz vor der Eröffnung der Ausstellung aufgefüllt. Die Fässer waren teurer wie die 200l Diesel, mit denen sie gefüllt waren.






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Die letzte Fahrt vor der Eröffnung.

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Der Hauptplatz des Ausstellungsgelände vor der Eröffnung.






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Die erste Seite des Ausstellungs Kataloges auf Englisch.

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und die erste Seite des Arabischen Teils des Kataloges.






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Die letzten Umgebungsarbeiten vor der Eröffnung.

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Der Ägyptische Handelsminister und der damalige Bundesrat Brugger eröffneten die Ausstellung.






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Lilly Fouad Helmy, unsere Dolmetscherin. Lilly wurde uns von der Firma BBC empfohlen, wo ihre ältere Schwester arbeitete.

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Nach einem Schweizaufenthalt während Universitätsferien und zwei Jahre später war Lilly meine Frau.






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Der Platzwart und Operating Ingenieur während der Ausstellung.

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Der Verkäufer, welcher erst zur Eröffnung angereist ist.






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Im Bürocontainer mit Sicht auf den hinteren Teil, wo wir noch einen kleinen Generator präsentierten.

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Zur Sicherheit filterten wir unser Trinkwasser mit einem Filipur Filter, was auch meine Aufgabe war.



Und nun noch einige Fotos, die allgemeine Bilder von Kairo zeigen.



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Kairo Tower by night.

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Der Eingang zum Kairo Tower






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Das Innere der Mohamed Ali Moschee, welche gerne den Besuchern gezeigt wird.

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Hier soll der Original Koran aufbewahrt werden.






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In diesem Raum in dem Sakrophag soll der Prophet ruhen.

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Die Pyramiden waren damals noch frei zugänglich. Wenn nicht gerade ein Touristenbus ankam, war keine Menschenseele zu sehen.






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Hier stehe ich auf den zweiten oder dritten Blöcken der Cheops Pyramide. Man hätte auch bis zuoberst hin klettern können.

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Der obligate Kamelritt durfte auch nicht fehlen.






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Auf keinen Fall sollte man den Besuch des Khan El Chalili Marktes verpassen.

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Im Fisch Restaurant wählt man die Fische selber aus, welche man zum Essen dann serviert bekommt.






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Da das Fischrestaurant kein Alkohol serviert, hat man uns einfach in das benachbarte Geschäft geschickt, um ein kühles Bier selber zu holen. Die Gläser haben wir aber erhalten.

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Die Stadt steht nie still. Bis weit in die Nacht hinein sind ganze Völkerstämme unterwegs.







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Kaum zu glauben, wo die Leute überall an den fahrenden Bussen hängen.

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Selbst auf den Puffern des Trams haben sich zwei Junge plaziert. Ob diese den Fahrpreis wohl auch bezahlen?







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Wenn da jetzt der nächste aussteigen will!

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Wo sich der Passagier, welcher am Heck klebt, wohl festhält!